DIY Brush Lettering: Meine ersten Versuche

[Beitrag enthält Werbung, unbezahlt] Am Wochenende hatte ich endlich ein wenig Zeit meine Lettering-Künste zu testen und ein wenig zu üben. Okay… eigentlich war ich einfach nur zu faul ein paar Kartons auszupacken – aber ich finde, dass Lettering da eine wirklich tolle Alternative ist 😀

Tombow Dual Brush Pens zum Üben, oder doch lieber eine günstigere Variante?

Ich habe mich dann doch für die Tombow Dual Brush Pens (Werbung, da Markennennung) zum Üben entschieden, weil man sofort merkt, dass sie hochwertiger sind und ich muss sagen, dass es mir damit  auch viel mehr Spaß gemacht hat. Man kann den Unterschied zwischen den günstigen und den teureren Stiften auch nur schwer erklären. Vermutlich muss man es einfach selbst mal ausprobiert haben. Ich hatte das Gefühl, dass die Tombows besser ‘geflutscht’ sind, die Farbverteilung war schöner und auch die Pinselspitze hatte genau die richtige Härte und Biegsamkeit.

Steile Lernkurve beim Lettern – Yay!

Was mich als Anfänger natürlich sehr gefreut hat, waren die schnellen Erfolgserlebnisse. Die Lernkurve ist unheimlich steil, weil man sehr schnell ein Gefühl für die Stifte und die Pinselspitze bekommt. Wenn man dann noch das Prinzip der unterschiedlichen Pinselstriche verstanden hat, dann kann man wild rumprobieren.
Was meine ich mit unterschiedliche Pinselstrichen? Ich meine damit, dass alle Linien, die man nach oben zieht dünn, also mit wenig Druck gezeichnet und alle Linien, die nach unten gezogen, mit viel Druck, also dick gezeichnet werden. So entsteht dann auch der schöne Kalligraphie-Effekt.
Mir hat es sehr geholfen erstmal die Aufwärmübungen und dann die einzelnen Buchstaben aus dem Guide von Frau Hölle (Werbung, da Markennennung) Schritt für Schritt abzuarbeiten. Sobald man das Gefühl für den Stift und die Bewegung verinnerlicht hat, kann man einfach mal rumprobieren. Bei mir sah das am Anfang eher so lala aus, schon fast ein wenig krüppelig – aber es wurde von mal zu mal besser. Ich habe mir einfach ein paar Wörter ausgesucht und diese so lange geübt, bis sie mir einigermaßen gefallen haben. Natürlich ist die ganze Sache noch mehr als verbesserungswürdig, aber für das erste Mal üben bin ich zufrieden 🙂

Da am Wochenende eine wunderbare Freundin von mir Geburtstag hatte, habe ich mein neu-erlerntes Letteringwissen auch gleich mal umgesetzt.

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Die dünnen Linien sind mit der anderen Seite der Tombow Dual Brush Pens (Werbung, da Markennennung) gezeichnet.

Was ich auf jeden Fall noch üben muss, ist die Buchstaben- und Wortverteilung. Die vielen Deko-Elemente waren nicht von Anfang an so geplant – am Ende sollten sie mir helfen die freien Stellen auszufüllen. Wenn man gerade erst anfängt, dann sind die Wörter auch immer unterschiedlich lang und hoch, weil man die Buchstaben noch nicht sehr konstant zeichnet. Aber dafür gibt es ja zum Glück so schön viele Inspirationen auf Pinterest 🙂

Das waren meine ersten Erfahrungen, wenn jemand Tipps für mich hat, dann immer her damit ♥

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