Traumfänger selbermachen – DIY Anleitung

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich bin ein absoluter Boho-Fan. Deswegen habe ich mir auch schon seit einer ganzen Weile vorgenommen, Traumfänger zu basteln, die dann hoffentlich super zu meinem Makramee-Blumendschungel über der Couch passen werden. Das Ergebnis und natürlich auch die Anleitung für die Traumfängerbastelei, möchte ich euch heute zeigen.

Da man Traumfänger sehr individuell gestalten kann, gibt es eigentlich keine strickte Einkaufsliste, daher zeige ich euch einfach mal, was ich benutzt habe.

 

Material für die Traumfänger

♥ Metallringe (bekommt man in jedem gut sortiertem Bastelladen)
♥ Wolle, Garn, Lederband
♥ Federn
♥ Perlen
♥ Kleber
♥ Schere

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Anleitung: Traumfänger selber machen

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Zuerst habe ich den Metallring mit Wolle umwickelt, damit das alles gut hält, habe ich immer ein wenig Kleber auf die Stelle gegeben, die ich gleich umwickeln wollte. Ich empfehle schnelltrocknenden Kleber zu benutzten, ansonsten wird sich der Faden sehr schnell abkringeln, wenn der Kleber noch nicht trocken ist. Mein Kleber ist von Pettex und heißt 60 sec. Universalkleber. Bei dem Kleber ist auf jeden Fall Vorsicht geboten, weil der unheimlich stark klebt und das sehr schnell. Man sollte vermeiden die klebrigen Finger zusammenzudrücken für etwas längere Zeit. Wer sicher gehen will, kann sich davor auch die Hände eincremen, ich denke das Fett sorgt dafür, dass der Kleber nicht gut auf der Haut hält.

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Ich habe versucht den Faden so ordentlich wie möglich um den Ring zu wickeln, so dass sich der Faden nicht überkreuzt, damit ein ebenes Bild entsteht. Aber ich denke, da kann man sich voll und ganz kreativ ausleben und muss es nicht so penibel wie ich machen.

Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr euch schon an das Verzieren des Traumfängers machen, denn damit ist die Grundlage geschaffen.

 

Ich habe es mir ganz einfach gemacht und einfach einen Wollfaden kreuz und quer um den kompletten Ring gewickelt und ihn an den Enden festgeknotet. Achtet darauf, dass der Faden straff sitzt und nicht runterrutscht.
Aber weil mir ein einfacher Faden nicht reicht, habe ich, wie typisch für Traumfänger, auch noch Federn zwischen bzw. in die Fäden geklemmt. Wenn ihr Angst habt, dass es nicht reicht, sie einfach nur durch den Faden zu pieksen, dann könnt ihr sie auch einfach festkleben. Ich denke in der Wohnung oder an anderen Orten, wo es nicht windig ist, reicht das auch so, ohne Kleber. Da ich ein absoluter Fan davon bin, Dinge immer mal wieder zu verändern, ist das so auch besser, denn dann kann ich die Federn immer wieder austauschen.

Dann wollte ich auch noch Fäden haben, die an dem Traumfänger herunterhängen, daher habe ich mir immer 4 gleichlange Fäden zugeschnitten (3 graue +1 weißen) und diese dann wie folgt unten am Traumfänger angebracht:

Die Fadengruppe einfach in der Mitte ‘knicken’ bzw. umschlagen und unter den Traumfänger legen. Dann die Schlaufe, die dabei entsteht, über den Ring legen und das Ende der Fadengruppe durch diese Schlaufe ziehen.

Festziehen, fertig!

Und das habe ich solange gemacht, bis ich zufrieden war und es keine freien Stellen mehr zwischen den drangeknoteten Fäden gab.

Für die Befestigung des Traumfängers, habe ich einen Lederfaden genommen und diesen genau mit der gleichen Technik oben an den Ring geknotet.

Wie ihr schon seht, ist das Bild von einem anderen Traumfänger, denn ich habe nämlich zwei verschiedene angefertigt.

Bei diesem habe ich die Federn nämlich an den Traumfänger drangehängt. Dazu habe ich ein etwas robusteres Nähgarn genommen und das eine Ende mit Hilfe von Kleber um die Federn gewickelt und das andere Ende an den Ring geknotet.
An dem Faden, der den Ring umwickeln, habe ich stattdessen kleine Perlmuttperlen/-anhänger.

Dafür, dass das meine ersten Traumfänger sind, bin ich sehr zufrieden, nun muss ich sie nur noch vor der Katze beschützen, sie hat nämlich auch schon Interesse an ihnen bekundet.

Ich hoffe, die Anleitung hat euch gefallen und ihr habt nun auch Lust euch schöne Traumfänger zu basteln.

 

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